20. Steinbruchfestival 2012

 

Freitag, 10. August 2012
19.00 Uhr Stacy, Offenbach / www.regioactive.de/stacy
Die Band Stacy wurde 2009 durch die drei ehemaligen Bandmitglieder von „B.S.I.M.“ ins Leben gerufen. Mit Basti, der in der Band für die druckvolle Stimme sorgt, war nun die Band komplett. Zur gleichen Zeit wurde letztendlich auch der Bandname kreiert. Innerhalb kürzester Zeit wurden eigene Songs geschrieben. Diese sind vielseitig mit melancholischen Texten, die über aggressive wie auch down Parts verfügen. Die Songs werden geschrieben, um Situationen zu beschreiben und nicht, um einem Klischee oder einem Genre zu entsprechen. Genauso wenig ist die Unterordnung in ein Image maßgebend. Vielmehr ist die Musik ehrlich und kein Fake. Eine exakte Zuordnung zu einem Genre ist daher schwierig und Stacy befindet sich wohl am ehesten im post–grunge Bereich.
 
Stacy
 
20.30 Uhr The Prosecution, Abensberg / www.the-prosecution.de
Fragt man Oma und Opa, hat man als junger Mensch zwei Möglichkeiten: Entweder man macht was Vernünftiges oder man landet unter der Brücke. In der Stadt, aus der die achtköpfige Band kommt, gibts aber keine Brücke, unter der man landen könnte. 8.000 Einwohner gibts, Spargelfelder und ein übergroßes Hundertwasser-Phallussymbol, gebaut vom Biermagnaten. Sonst ist eher wenig los. Aber welche Wahl hat man, wenn man trotzdem nichts Vernünftiges, nichts Erwachsenes machen will? The Prosecution machen Skacore. Skacore ist Punkrock mit Ska und mit zwei Platten und Konzerten in ganz Deutschland und Österreich sind die acht Jungs von TP zwar viel auf der Straße, aber nicht untätig und unter der Brücke. Also lagen Oma und Opa wohl falsch. Aber die hatten damals ja auch noch keinen Skacore. Die Auftritte der Band sind ein bisschen so wie eine Party kurz vorm völligen Aus-dem-Ruder-Laufen, ganz kurz vorm Klingeln und dem Satz "Guten Abend, Polizei". Aber irgendwie muss man ja wohl die in der Kleinstadt angestaute Energie loswerden.

The Prosecution

 
22.30 Uhr SAMAVAYO, Berlin / www.samavayo.com
SAMAVAYO ist eine dieser Bands, die vor fiebriger Leidenschaft lichterloh brennen. Mit der aktuellen Veröffentlichung, dem 3. Album „Cosmic Knockout“ ist es SAMAVAYO gelungen, diesen kreativen Flächenbrand auf Platte zu bannen. SAMAVAYO, sanskrit, bedeutet "Eintracht, Einheit" und einträchtig entscheiden die vier Berliner Großstadtrocker auch, welche musikalischen Schleusen geöffnet werden: „Wir machen nichts anderes, als unsere Musik. Gespeist wird sie aus den gehaltvollen Quellen von Psychedelischem Rock, Funk, Metal, Alternative-Rock der 90er und natürlich dem guten alten Rocksound der 70er. Natürlich sind wir aber auch jahrelang mit Popmelodien berieselt worden. Auch das hat Eingang in unsere Musik gefunden“, lassen Sänger Behrang Alavi und Gitarrist Marco Wirth vermelden. Kein Wunder, wenn sich die zwölf Lieder im Ohr festkrallen und geradezu infektiös im ganzen Körper ausbreiten!
 
Samavayo
 
 
Samstag, 11. August 2012
17.00 Uhr Batucada-Gruppe der Artificial Family e. V., Mühlheim am Main

Batucada

17.30 Uhr Big Puma, Langenselbold / www.big-puma.net

Die ehemals sieben- bis achtköpfige Band "Big Puma" wurde im Wasserbad auf dreie reduziert - osmotische Hörerlebnisse sind garantiert!
Bassistisch schlagzeugende Gitarrenriffs konkurrieren manchmal durchaus mit elchröhrenden Drehventilsolis solatas? Bulgarischer kanns kaum zugehen im Industrialjazz.

 

borislav bankov - schlagzeug
mark wagner - bass
jan hendrik chrisensen - gitarre und gesang
 

Big Puma

18.45 Uhr Volto Royal, Frankfurt am Main / http://voltoroyal.com

Die vier Musik-Compañeros Dennis Lapp, Lothar Weise, Ben Münch und Florian Baum formieren VOLTO ROYAL live als Quartett zu einem runden Musiker-Konglomerat. Unkonventionelle Instrumente alias Ukulele, Guiro, Claves oder die gute alte Blockflöte finden neben E-Gitarre und Orgel ihren Platz – ein kurioses Kabinett aus Moves & Grooves, ein Sound-Karussell, aber nicht nur für crazy folks. Deutlich hörbar ist die Liebe zu klanglichen Experimenten, die durchweg organisch und unaufdringlich durch die Lieder schlendern, sowie hier und da einen kleinen Stoß in die Rippen verpassen. VOLTO ROYAL wandert irgendwo durch die späten Sechziger, trifft unterwegs lauthals gestampften Walzer und zerrissenen Blues, formidable Melodien sowie kongeniale Vielfalt und John Lennon beim Handstand. Potz Blitz, der kann dabei auch noch winken!

 

Volto Royal

20.00 Uhr Mate Power, Frankfurt am Main / www.matepower.com

Mate Power ist eine Band mit einem Repertoire, das von Ska über Rocksteady, Reggae, Cumbia bis Cuarteto finden kann. Unsere Musik ist daher eine Mischung aus unterschiedlichen Ideen und Kulturen. Unsere Texte zeigen die Realität in Südamerika und in Europa für die“Extranjeros Ilegales und Legales“. Es ist unsere Art, ernste Geschichten mit einer fröhlichen Musik rüberzubringen. Mate Power ist eine Band mit internationaler Ausrichtung und Shows fast überall in Deutschland und Österreich.

Bei einer Show von Mate Power bekommst Du eine Mischung von Farben, Strukturen und Rhythmen. Das Ganze nicht vornehm und zurückhaltend, sondern voll auf die Ohren in das Tanzbein. Wer da nicht tanzt ist selbst schuld - lass Deiner Fantasie einfach freien Lauf…! Viva la Música - Es lebe die Musik!

 

Mate Power

21.15 Uhr MoB!, Rodgau / www.mob-music.de

Die Grundidee, eine Band zu gründen, wurde im Sommer 2006 auf dem 111-jährigen Jubiläum der TGS Jügesheim geboren. Vier junge, musikalisch talentierte Männer, saßen in einer feucht fröhlichen Runde beisammen und philosophierten über das Leben. Es waren ein Schlagzeuger, ein Pianist, der auch Saxophon spielte, ein Trompeter und ein Posaunist. Nun fehlte nur noch ein Bassist! Dieser Mangel sollte zu unserer Namensfindung werden, denn ursprünglich bedeutet "MoB!" nichts anderes als „Mit ohne Bass!“.

Über die Musikrichtung SKA, die einerseits Bläser erfordert und andererseits heutzutage immer moderner und beliebter wird, wurde man sich schnell einig, denn SKA ist nicht weniger als eine flotte Tanzmusik, bei der man willenlos zur Bewegung animiert wird! Bei uns hört sich das Ganze wie eine gesunde Mischung aus Reggae und Punk-Rock an.

 

MoB!

23.00 Uhr, Der Fall Böse, Hamburg / www.derfallboese.de
Treibstoff aus Hamburg St. Pauli

Wo früher noch Horden von Gastmusikern mit eigenartigen Instrumenten im Aufenthaltsraum des „off ya tree-Studios“ anzutreffen waren, hörte man diesmal hauptsächlich laute Gitarren-Riffs und wütende Hooklines durch die Boxen dröhnen. „Treibstoff“ ist eindeutig aggressiver und weniger verspielt als seine Vorgänger. Es wird gerappt, gesungen, geschrien: eher Rock als Funk, eher Led Zeppelin als James Brown. Einiges ist passiert seit der Veröffentlichung des Vorgängers „Hochverrat“, der nicht nur in der Regionalen Presse auf vielseitiges Interesse stiess.

Der Termin für das neue Album „Die ganze Nacht“ steht nun endlich und unumstösslich fest. Ab dem 17.08.2012 - eine Woche später nach ihrem Auftritt auf dem Steinbruchfestival!!! - steht das gute Stück deutschlandweit im Handel, die Single kommt am 13.07.2012 raus.

DER FALL BÖSE …greift wieder an!

 

Der Fall Böse

 

Sonntag, 12. August 2012
14.00 Uhr Tiger Tango, Frankfurt am Main / www.tigertango.de

Die Band "TigerTango" ist ein akustisch instrumentiertes Quartett mit Akustikbass, Cajon, Westerngitarre und Gesang. Die vier erfahrenen Musiker aus dem Frankfurter Raum haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Songmaterial von Johnny Cash, Elvis, U2, Bob Seger, The Eagles, Joachim Witt und vielen anderen auf ihr ganz eigene Weise im Rock n Roll / Country Style zu interpretieren. Frontmann Martin Junglas besticht durch seine ausdrucksstarke Stimme und die Leidenschaft das Publikum in seine Darbietung mit einzubeziehen. Genießen Sie echte Emotionen, wohltuend lautarme, musikalisch anspruchsvolle Klänge der "trolligen, aber noch wilden Gesellen"….!

Tiger Tango sind:

Martin Junglas (Guit, Voc)

Heribert Weber  (Chachon, Darabuka)

Christopher Tucker  (Guit, backvoc.)

Klaus Blinde (Bass)

 

Tiger Tango

15.15 Uhr Los Amigos, Mühlheim am Main / www.los-amigos-music.de

Das mitreißende rhythmusbetonte Ensemble "Los Amigos" aus dem Rhein-Main-Gebiet überzeugt mit seiner unverwechselbaren lateinamerikanischen Musik, die spezifische Einflüsse aus Genres wie Reggae, Folk, Pop, Rock und HipHop einbezieht. Weitere musikalische Ideen entwickelte die Band durch internationale Künstler wie Bob Marley, Jason Mraz, Radiohead, Oscar Wilde, Khalil Gibran oder dem Buena Vista Social Club. Dabei verwenden die vier Freunde, die bereits seit 1992 gemeinsam musizieren, neben akustischer Gitarre, Bass und Saxofon auch außergewöhliche Instrumente wie Spanische Gitarre, Congas, Cajón, Caixa, Chocalhos, Claves und brasilianische Surdo. Die Songtexte sind deutsch, englisch und spanisch. Die bunte und lebendige Liveshow lädt zum Tanzen ein. Besonders traditionelle Tänze wie der griechische Sirtaki, spanische Flamenco, kubanische Habanera oder afrokubanische Rumba (Guaguancó) schaffen beim Publikum eine ausgelassene Atmosphäre.

Los Amigos

16.45 Uhr Soundwichmaker, Frankfurt am Main / www.myspace.com/soundwichmaker

Wer seine Gäste statt mit einer ausgewachsenen Band lieber mit einem kleinerem Arrangement überraschen möchte, muss nicht auf eine lebendige Darbietung verzichten. Um die charismatische Sängerin Nina Ashraf hat sich für diese Zwecke ein kleines aber feines Ensemble herausgebildet, das in vornehmer akustischer Weise Stücke aus Pop und Soul sowie Latin, Jazz und Balladen zum Besten gibt. Das Quartett spielt die Songs – zum Teil in eigenen auf die Instrumentierung angepassten Interpretationen – sozusagen „unplugged" mit Gesang, Gitarre, Cajon und Bass. Diese CLUB BAND ist extrem platzsparend, kann zurückhaltend in der Lautstärke sein und steht großen Besetzungen qualitativ in nichts nach - die richtige Alternative für das etwas andere Event.

 

Nina Ashraf–Gesang

Hendrik Fricke – Gitarre/Gesang

Andy Simon – Cajon/Kleinpercussion

Sven Härtel – Bass/Gesang

 

Soundwichmaker

18.00 Uhr René Moreno, Frankfurt am Main / www.renemoreno.de

Reggae-Latin-Dirty-Hochglanz-Funk-Pop - authentisch, temperamentvoll, liebevoll, liebestoll, dreckig und groovig!

René Moreno, 1974 geboren, verknüpft verschiedenste Musikstile und performt sie mit großer Spielfreude mal temperamentvoll und mal gechillt. Für ihn ist Musik Religion und Gebet zugleich. Diese Überzeugung spiegelt sich in seiner Musik wieder, die sich aus einer fetzigen Mischung aus Reggae, Latin, Funk und Pop mit deutschen, englischen und spanischen Texten zusammensetzt und nicht nur die Menschen zum Tanzen bewegt, sondern auch die Herzen der Zuhörer.

Zunächst spielte René in Peru in der Band "Cross", weitere Projekte in Peru und Deutschland folgten. Seit er 17 Jahre alt ist, musiziert er als eigenständiger Singer-Songwriter. Künstlerische Einflüsse erhielt er unter anderem durch die Musiker Damien Rice, David Gray, Rio Reiser, Chabuca Granda, Silvio Rodrigues und Bob Marley.

Seine jetzige Band besteht aus den Musikern Michael Bresser und Armin Sebald (Percussion), Levent Tunca (Schlagzeug), Jens Gruschka (Keyboard) und Diego Iriarte (Bass). In den letzten zwei Jahren spielte die Band ca. 80 Shows, beispielsweise im Nachtleben (Frankfurt), in der Batschkapp (Frankfurt) oder beim Afrika Karibik Festival (Aschaffenburg) und hatte zahlreiche Rundfunkauftritte.

 

René Moreno

19.15 Uhr Cashma Hoody, Frankfurt am Main / www.cashmahoody.de

Seit ihrer Gründung 1993 begeistern Cashma Hoody auf über 500 Konzerten im In- und Ausland mit eigenem Stil: dem Trippin’ Rock Reggae. Ähnlich wie Gentleman, Seeed oder Mellow Mark gelingt es Cashma Hoody, erfolgreich mit dem Reggae zu experimentieren. Ihre rockige Variante macht sie vor allem live zu einem mitreißenden Erlebnis. Neben mehrstimmigen Gesängen, treibenden Percussion-Parts und sphärischen Dub-Arrangements, sind es die rockigen Gitarrensounds und ihr charismatischer Frontmann, die Cashma Hoody von anderen Reggaebands unterscheiden. Die Presse spricht von einer „professionellen Kultband“. So verwundert es nicht, dass Cashma Hoody bereits u.a. als Vorgruppe von Bob Marley’s Wailers sowie Seeed auftraten und UB40 auf einer Deutschlandtournee begleiteten.

Cashma Hoody